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Blick auf Korcula über die Meerenge von Kuciste aus

Plitvička Jezera und Küste

Wir fahren von Istrien die Küste entlang nach Otok Krk, bleiben dort ein paar Tage und fahren dann Richtung Rijeka.

Wir wollen ins Landesinnere und dann nach Bosnien-Herzegowina. Das ist der Plan. Der wird umgesetzt, Berg hoch vom Meer in Richtung Plitvička jezera (jezera=See), jeden erdenklichen Aussichtspunkt und jede mögliche Offroad-Strecke mitgenommen und wir landen dann schlussendlich auf einem Camp in der Nähe der Plitvička jezera. Wanderschuhe auspacken, morgen wird Karl May erwandert...

Leider ist Winter, die Ranger wollen nicht, dass man entlang der Seen die Wege benutzt, aber verstehen wir kroatisch? Es ist schön, menschenleer, aber einige Bereiche sind nicht zugänglich, leider. Trotzdem haben wir einen tollen Tag. Abends laufen wir an der Straße entlang die 4,5 km zum Restaurant, essen und trinken fein als einzige Gäste und laufen nach Google Maps einen geilen Weg über den Berg bei Dunkelheit zurück zum Camp. Immer in der Angst, dass der Bär oder Kojote oder was weiß ich vor uns steht...

Wir verlassen den Ort und peilen Zadar an. Zufällig habe ich entdeckt, dass das Nicola-Tesla-Museum auf dem Weg liegt. Da müssen wir hin, nach Smiljna. Gelungene Aufbereitung des Wirkens des Elektrik-Genies, und weiter in Richtung Zadar über die Berge runter ans Meer.

Wir verbringen ein zwei Tage in Zadar und setzen unsere Reise fort mit dem Ziel Krka-Wasserfälle.

In einem Kreisverkehr sehe ich das Schild 'Murter', kenne ich vom Segeln und wir fahren hin. Dort finden wir einen Camp der offseason nicht besetzt ist und hängen erst mal eine Woche dort am Meer ab. Nichts tun, Drohne fliegen lassen, wandern.
Wir hatten eine nette Zeit dort, unter anderem mit Christa, Klaus und Horst aus Freyung. Viel Spass und gute Gespärche.
Dann kamen wieder die Hummeln im Hintern, jetzt aber wirklich zu den Krka-Wasserfällen und nach Bosnien-Herzegovina.