Endlich kommen wir in Sydney an, die Erwartungen sind groß, so wie der Hype, der um die Stadt gemacht wird. Etwas außerhalb beziehen wir einen Campingplatz und nehmen die Metro in die Stadt.
Der Zyklon Alfred nähert sich bedrohlich Brisbane und die Einwohner empfehlen uns, den Ort der potentiellen Verwüstung doch im Sinne unserer Reise zu verlassen. Also gut, wir flüchten gen Süden.
Mietwagen abgeholt und ab Richtung Ostküste. Mindestens 20-mal beim Blinken den Scheibenwischer aktiviert. Diese doofen britischen Autos. Dann vom Navi direkt auf ne Gravelroad geleitet worden.
Spontan-Solo-Trip von mir (Eva) nach Tasmanien. Das Möggle dreht noch Kreise vor Brisbane und Raini hat keine Lust auf Tassie (wie Tasmanien liebevoll genannt wird).
Nach langer Zeit das erste Feedback aus Australien. In der Hatz durch dieses riesige Land kommen die redaktionellen Beiträge leider zu kurz. Am 24.01.2025 sind wir in Brisbane gelandet.
Die Māori auf ihren Wakas grüßen zum wiederholten Mal auf dem Buckel vor Manukau und wir steuern Hamilton Gap an der Tasmanischen See an. Auf der Karte erkennt man dort eine Bucht mit Wiese.
Weil wir einen weiteren Monat hier sind, wollte Eva unbedingt noch die Gletscher Franz Josef und Fox auf der Südinsel sehen. In zwei Tagen sind wir von Whangārei in Wellington und setzen auf die Südinsel über.
Zum ersten Mal auf unserer Reise wollen wir tatsächlich eine für den Rückweg aufgehobene Sache verwirklichen, den Tongariro Crossing, einen von neun Great Walks in Neuseeland.
So, jetzt sind wir da, in Queenstown. Angeblich die Abenteuer-Hauptstadt der Welt. Hier wurde der Bungee Jump erfunden. Bei der Ankündigung werde ich nervös und bekomme Schweißausbrüche.