Über Konya und Aksaray fuhren wir auf schnurgeraden Straßen durch endlose Weiten, rechts und links Weizen- und Sonnenblumenfelder.
Noch ein Spot auf der Eva-Gedächtnistour. Didime. Apollon-Tempel. Der Weg war weit, die Temperaturen hoch. Eine Folter.
Jetzt gab es kein Halten mehr. Eva musste Vergangenheitsbewältigung betreiben und alles, was sie vor 28 Jahren gesehen hatte, wieder sehen.
Erschöpft von der Großstadt zog es uns auf's Land. Wir wollten Troja besichtigen und an der kleinasischen Küste entlang die alten Griechenstädte anschauen.
Am 10.06.2022 verließen wir schweren Herzens Griechenland und überquerten den Grenzfluss Evros bei Ipsala in Richtung Türkei.
Nachdem wir nun unvorhergesehen drei Monate in Griechenland verbracht haben, möchte ich doch noch ein Fazit ziehen.
Da es sich nun so eingespielt hat, dass Rainer die Beiträge schreibt und ich Fotos beisteuere, könnte in seinen Berichten der Eindruck entstehen...
Die Zielgerade liegt vor uns. Wir wollen noch zum Olymp und durch Makedonien Richtung Türkei. Außerdem muss noch ein Paket nach Hause gepackt werden.
Wir nehmen Abschied vom Peloponnes; definitv ist die Vielfältigkeit dieses Landesteils einzigartig und ein Muss für jeden Griechenland-Freak.