Inzwischen bin ich mit dem Schreiben so hintendran dass ich mich nur noch mit Mühe an das Vergangene erinnern kann. Aufgrund des Wartens auf Ersatzteile haben wir uns beim Housesitting angemeldet.
Bei Rotorua gibt es einen Wald mit überwiegend Californian Redwoods. Der wurde 1901 gepflanzt, um schnell wachsendes Holz für das aufstrebende Land erzeugen zu können.
Jetzt werden die Brötchen kleiner. Toyota Vitz und - Eva hat mir befohlen, das zu schreiben - fensterlose Backpacker-Unterkunft in Hamilton, um Geld zu sparen...
Heute fahren wir von Apihara durch bergiges und nur wenig berührtes Gebiet in den Waipoua Kauri Forest. Wir überqueren von Hokianga nach Rawene den Herekino River.
Übers Wochenende machen wir noch einen Halt am Tokerau Beach, ein Hippie-Strand aus vergangener Zeit. Da kann man umsonst am Strand stehen und schöne Landschaft anschauen.
Bisher haben wir uns in Neuseeland nur wenig mit der Geschichte auseinander gesetzt. Der Ort Waitangi am Ufer der Bay of Islands bietet dazu eine gute Gelegenheit.
Jetzt wird der Bremssattel gemacht, und da ich den nicht auf dem Campingplatz ausbauen will, stellen wir den Mog bei einem ab, Andre, der das für uns übernimmt.
Ganz in der Nähe von Uretiti liegen die Milky Way Glow Worm Caves eines privaten Betreibers. In einem schönen Wald ist eine Tropfsteinhöhle versteckt. Dort hängen die Glühwürmchen von der Decke herunter.
Zum Zeitvertreib fahren wir auch auf Rangitoto Island. Das ist eine nur 700 Jahre alte Insel vulkanischen Ursprungs, die mit einer weiteren, mehreren Millionen Jahre alten Insel verbunden ist, Motutapu Island.